Demenz: Ratgeber für Betroffene und Angehörige

Demenz ist eine weitverbreitete Erkrankung, die das Leben von Millionen von Menschen weltweit betrifft. In Deutschland sind etwa 1,8 Millionen Menschen von dieser Krankheit betroffen, was Demenz zu einer der häufigsten Erkrankungen im hohen Alter macht. Der Begriff "Demenz" leitet sich vom lateinischen Wort "Demens" ab, was so viel bedeutet wie "ohne Geist". Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff, der oft mit Angst und Unsicherheit verbunden ist?

Was ist Demenz?

Demenz ist eine Sammelbezeichnung für eine Gruppe von Krankheiten, die hauptsächlich das Gehirn betreffen und zu einem schrittweisen Verlust der geistigen Fähigkeiten führen. Dieser Verlust betrifft verschiedene Bereiche, darunter die Gedächtnisleistung, die Denkfähigkeit, die Orientierung, das Sprachvermögen und das Verhalten. Es ist wichtig zu verstehen, dass Demenz nicht einfach ein normaler Teil des Alterns ist, sondern eine ernsthafte medizinische Erkrankung, die sowohl die Betroffenen als auch ihre Familien vor enorme Herausforderungen stellt.

Die steigende Lebenserwartung führt dazu, dass immer mehr Menschen von Demenz betroffen sind. Dies stellt nicht nur eine gesundheitliche, sondern auch eine gesellschaftliche Herausforderung dar. Menschen mit Demenz benötigen spezialisierte Pflege und Unterstützung, und es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir uns als Gesellschaft dieser Verantwortung bewusst sind.

Die Aufklärung und das Verständnis von Demenz sind von entscheidender Bedeutung, um den Betroffenen und ihren Angehörigen zu helfen. Viele Menschen haben immer noch Vorurteile oder Missverständnisse über Demenz, was dazu führen kann, dass die Betroffenen stigmatisiert werden. Dieser Ratgeber zielt darauf ab, Informationen und praktische Ratschläge bereitzustellen, die dazu beitragen, das Verständnis für Demenz zu vertiefen und diejenigen zu unterstützen, die von dieser Krankheit betroffen sind.

In den folgenden Abschnitten werden wir die Grundlagen der Demenz, die Herausforderungen in der Pflege von Demenzpatienten, Unterstützungsmöglichkeiten für Pflegende und Angehörige, therapeutische Ansätze und Aktivitäten sowie Maßnahmen zur Erhaltung der Lebensqualität von Demenzpatienten ausführlich behandeln. Wir möchten Ihnen konkrete Informationen und Tipps bieten, um Ihnen in dieser herausfordernden Situation zu helfen.

Demenz erkennen: Symptome und Formen

Da es verschiedene Demenzformen mit unterschiedlichen Ursachen gibt, unterscheiden sich auch die Symptome zum Teil recht stark voneinander, sodass eine eindeutige Diagnose oftmals schwierig ist. Meist handelt es sich dabei um nicht heilbare, fortschreitende Krankheiten, deren Erkrankungsverlauf jedoch gemildert werden kann.

- Alzheimer-Krankheit: Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Form der Demenz und macht etwa 40% aller Demenzerkrankungen aus. Sie ist durch die Ansammlung von abnormen Proteinen im Gehirn gekennzeichnet, die zu einem fortschreitenden Abbau von Nervenzellen führen. Die Symptome umfassen Gedächtnisverlust, Verwirrtheit, Probleme beim Denken und Sprechen sowie Veränderungen im Verhalten.

- Vaskuläre Demenz: Diese Form der Demenz, die etwa 10% aller Fälle ausmacht, entsteht durch Veränderungen der Blutgefäße im Gehirn und damit verbundene Durchblutungsstörungen. Sie tritt oft nach Schlaganfällen auf und kann zu kognitiven Beeinträchtigungen führen. Menschen mit Diabetes oder Bluthochdruck haben ein höheres Risiko für vaskuläre Demenz.

- Mischformen: In etwa 30% der Fälle tritt eine Mischform von vaskulärer und Alzheimer-Demenz auf, was die Diagnose und Behandlung komplexer macht.

- Demenz mit Lewy-Körperchen: Diese Form macht etwa 15% der Demenzerkrankungen aus. Sie wird durch die Ansammlung von Lewy-Körperchen im Gehirn verursacht, was zu Beeinträchtigungen in der Kommunikation zwischen Nervenzellen führt. Die Symptome ähneln denen der Parkinson-Krankheit und umfassen Halluzinationen, Schlafstörungen und Gedächtnisprobleme.

Es gibt noch viele andere, aber seltenere Formen von Demenz, die jeweils spezifische Ursachen und Symptome aufweisen. Eine genaue Diagnose kann nur durch einen Facharzt (Neurologie oder Psychiatrie) erstellt werden.

Stadien der Demenz und ihre Auswirkungen

Die Auswirkungen der Demenz können je nach Stadium der Erkrankung variieren. Es werden in der Regel sieben Stadien der Demenzerkrankung nach der GDS-Reisberg-Skala. Die GDS-Reisberg-Skala, auch bekannt als Global Deterioration Scale (GDS), ist ein Instrument zur Beurteilung des Schweregrads einer Demenzerkrankung, an denen sich Pflegekräfte und Angehörige orientieren können. Hier fassen wir für Sie die Skala zusammen:

Frühe Phase (Stadium 1-3):

- Leichte kognitive Einbußen: Vergesslichkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Wortfindungsstörungen.

- Betreuung: Unterstützung im Alltag durch Angehörige oder Freunde, z.B. bei der Erinnerung an Termine oder Aufgaben.

- Mögliche Anzeichen: Altersbedingte Vergesslichkeit, depressive Verstimmung.

Mittlere Phase (Stadium 4-5):

- Deutlichere kognitive Einbußen: Gedächtnislücken, Orientierungsschwierigkeiten, Probleme bei komplexen Aufgaben.

- Betreuung: Intensive Unterstützung und Begleitung durch Angehörige oder professionelle Pflegedienste.

- Mögliche Anzeichen: Verlust der Alltagskompetenz, Verkennen von Angehörigen, Wahnvorstellungen.

Späte Phase (Stadium 6-7):

- Schwerwiegende kognitive Einbußen: Verlust der Sprachfähigkeit, motorische Beeinträchtigungen, Inkontinenz.

- Betreuung: Vollständige Pflege und Betreuung in einem Pflegeheim oder Zuhause durch professionelle Pflegekräfte.

- Mögliche Anzeichen: Verlust der Körperfunktionen, Bettlägerigkeit, apathisches Verhalten.

Herausforderungen in der Pflege von Demenzpatienten

Christina Lambertz
Demenzberaterin der Deutschen Alzheimergesellschaft
und Betreuungskraft gemäß § 45b SGB XI

Die Pflege von Demenzpatienten stellt Angehörige und Pflegekräfte vor besondere Herausforderungen. Christina Lambertz ist Pflegeberaterin bei Linara und hat die vertrauensvolle Aufgabe, die Patienten kennenzulernen und ihr Umfeld, um Patienten und Angehörigen dabei zu helfen, eine möglichst passende Pflegekraft auswählen zu können.

Welche grundlegenden Informationen sollten Angehörige von Demenzkranken über die Krankheit selbst wissen?
Christina Lambertz: Es ist wichtig, sich frühzeitig über Demenz zu informieren, da jeder Fall einzigartig ist. Die richtige Kommunikation ist der Schlüssel für einen langen Verbleib zuhause. Es gibt gute Informationskurse in örtlichen Krankenhäusern, die von Fachkräften geleitet werden und kostenlos für Patienten und Angehörige sind.

Welche Veränderungen im Verhalten eines Demenzkranken können auftreten und wie sollten Angehörige damit umgehen?
Demenzkranken können vergesslicher werden, misstrauisch, sparsam oder konfrontativ. Sie versuchen oft, den Anschein eines normalen Verhaltens aufrechtzuerhalten. Es ist wichtig, die Symptome zu verstehen, um Konflikte in der Familie zu vermeiden und Kommunikationstechniken zu erlernen, die den Umgang erleichtern.

Welche Herausforderungen stellen sich in der Kommunikation mit einem Demenzkranken, und welche Strategien können Angehörige verwenden, um die Kommunikation zu erleichtern?
Der Schlüssel ist ein Verständnis des Krankheitsbildes und das Erlernen spezieller Kommunikationstechniken. Es ist wichtig, sich in die Gedankenwelt des Patienten hineinzuversetzen und auf Kritik und Vorwürfe zu verzichten. Entlastung für die Angehörigen und ein gesunder Abstand helfen dabei, die Verhaltensweisen der Patienten nicht persönlich zu nehmen.

Wie können Angehörige den Alltag von Demenzkranken strukturieren, um ihnen zu helfen, besser zurechtzukommen?
Ein strukturierter Tagesablauf mit festen Essens- und Trinkzeiten, Medikamenteneinnahme und Pflegezeiten gibt den Patienten Sicherheit und Vertrauen. Es ist wichtig, dass sie weiterhin so viel wie möglich selbstständig machen und aktiv bleiben. Jede Demenz verläuft anders, daher ist eine individuelle Herangehensweise wichtig.

Es ist dann oft nötig, dass quasi rund um die Uhr jemand hilft, auch wenn es durchaus auch gute Phasen gibt. Die von uns zur Verfügung gestellten Kräfte verfügen über die Zeit, auf den Senior/die Seniorin individuell einzugehen, ihn/sie in allen Dingen des täglichen Alltags zu unterstützen. Dies beinhaltet Hilfe bei einem strukturierten Alltag, Hilfe bei der Grundpflege, Blick auf Trinkmengen, regelmäßiges Erinnern an Tabletten, Zubereitung von Speisen, Begleitung bei Arzt- und sonstigen Terminen und der so wichtigen Ansprache.

Jetzt Beratung vereinbaren

Kommunikation mit dem Demenzpatienten: Techniken und Strategien

Die Kommunikation mit einem Demenzpatienten kann mitunter schwierig sein, da die Erkrankung die sprachlichen Fähigkeiten und das Verständnis beeinträchtigen kann. Hier sind einige Techniken und Strategien, die im Umgang mit Demenzpatienten hilfreich sein können:

- Einfache Sprache: Verwenden Sie klare und einfache Sätze. Vermeiden Sie komplexe oder abstrakte Begriffe.

- Geduld und Zeit: Nehmen Sie sich Zeit für Gespräche und seien Sie geduldig. Geben Sie dem Patienten die Möglichkeit, sich auszudrücken, auch wenn es länger dauert.

- Nonverbale Kommunikation: Körpersprache und Mimik spielen eine wichtige Rolle. Achten Sie auf Ihre eigene Körpersprache und versuchen Sie, die des Patienten zu verstehen.

- Wiederholung: Wiederholen Sie wichtige Informationen oder Fragen, falls nötig, ohne dabei ungeduldig zu werden.

- Gesprächsthemen: Sprechen Sie über vertraute Themen und Erinnerungen, um eine Verbindung herzustellen.

- Geschichten erzählen: Erzählen Sie Geschichten aus der Vergangenheit, die positive Erinnerungen hervorrufen können.

- Verständnis für Frustration: Demenzpatienten können frustriert sein, wenn sie sich nicht ausdrücken können. Zeigen Sie Verständnis und versuchen Sie, ihre Gefühle zu erkennen.

Umgang mit Verhaltensänderungen und -auffälligkeiten

Die Verhaltensänderungen und -auffälligkeiten, die bei Demenz auftreten können, sind vielfältig. Dazu gehören Aggressivität, Ängstlichkeit, Ruhelosigkeit und Schlafstörungen. Der Umgang damit erfordert ein einfühlsames Vorgehen:

- Einfühlungsvermögen: Versuchen Sie, die Ursachen für das Verhalten zu verstehen. Manchmal stecken Schmerzen, Unwohlsein oder Überforderung dahinter.

- Ruhe bewahren: Bleiben Sie ruhig und gelassen, auch wenn das Verhalten des Patienten herausfordernd ist.

- Sicherheit gewährleisten: Achten Sie darauf, dass der Patient und andere in seiner Umgebung sicher sind. Vermeiden Sie potenziell gefährliche Situationen.

- Routine und Struktur: Eine klare Tagesstruktur kann dem Patienten Sicherheit bieten und Verhaltensauffälligkeiten reduzieren.

- Medikamentöse Therapie: In einigen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung erforderlich sein, um Verhaltensauffälligkeiten zu kontrollieren. Dies sollte jedoch immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

Sicherheitsmaßnahmen im Alltag (z.B. Sturzprävention, Umgang mit Verwirrtheit)

Die Sicherheit von Demenzpatienten im Alltag ist von großer Bedeutung, da sie oft anfällig für Stürze und Verletzungen sind. Hier sind einige Sicherheitsmaßnahmen, die berücksichtigt werden sollten:

- Sturzprävention: Entfernen Sie potenzielle Stolperfallen im Wohnbereich des Patienten, wie lose Teppiche oder Kabel. Installieren Sie Handläufe und rutschfeste Unterlagen in der Dusche oder Badewanne.

- Verwirrtheit vermeiden: Vermeiden Sie Situationen, die den Patienten verwirren könnten. Dies kann das Entfernen von Spiegeln sein, wenn der Patient sein eigenes Spiegelbild nicht erkennt, oder das Vermeiden von plötzlichen Veränderungen in der Umgebung.

- Notfallplan: Erstellen Sie einen Notfallplan und informieren Sie Angehörige oder Pflegekräfte über wichtige Informationen, wie Notfallkontakte und Medikamentenpläne.

- Erlernen von Erste-Hilfe-Maßnahmen: Pflegekräfte und Angehörige sollten grundlegende Erste-Hilfe-Maßnahmen erlernen, um im Notfall schnell reagieren zu können.

Ernährung und Bewegung: Besondere Bedürfnisse von Demenzpatienten

Die Ernährung und Bewegung spielen eine wichtige Rolle im Leben von Demenzpatienten, da sie ihre Bedürfnisse möglicherweise nicht mehr klar ausdrücken können.

- Ernährung: Stellen Sie sicher, dass der Patient ausgewogen und regelmäßig isst. Unter Umständen ist es notwendig, die Nahrung anzupassen, wenn Schluckprobleme auftreten.

- Bewegung: Fördern Sie sanfte Bewegung und Aktivitäten, die die Mobilität erhalten. Spaziergänge und leichte Übungen können helfen, die Muskulatur zu stärken.

- Flüssigkeitszufuhr: Achten Sie darauf, dass der Patient ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, um Dehydratation zu verhindern.

- Gewichtskontrolle: Halten Sie das Gewicht des Patienten im Auge, da Gewichtsverlust ein Problem sein kann.

Die Pflege von Demenzpatienten erfordert Geduld, Empathie und eine individuelle Herangehensweise. Es ist wichtig, die Bedürfnisse und Wünsche des Patienten zu respektieren und für eine sichere und unterstützende Umgebung zu sorgen. In vielen Fällen kann die Unterstützung von professionellen Pflegediensten oder eine 24-Stunden Pflege eine Entlastung für Angehörige sein und die Qualität der Pflege verbessern.

Unterstützungsmöglichkeiten für Pflegende und Angehörige

Christian Schade
examinierte Pflegefachkraft und Pflegedienstleitung
Mentor in der Pflege, Pflegeberater nach § 37 Abs. 3 SGB XI

Die Pflege von Demenzkranken stellt nicht nur hohe Anforderungen an die Betroffenen selbst, sondern auch an deren Pflegende und Angehörige. Pflegeberater Christian Schade schult für Linara Angehörige von Demenzkranken und Pflegekräfte.

Wie können Angehörige für ihre eigene psychische Gesundheit und ihr Wohlbefinden sorgen, während sie sich um einen Demenzkranken kümmern?
Chrsitian Schade: Es ist wichtig für eigene Entlastung zu sorgen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten und Angebote. Über den Entlastungsbetrag z. B. kann man eine Demenzbetreuung durchführen lassen. Der Demenzkranke wird dann über einen bestimmten Zeitraum von einer Pflege- oder Betreuungskraft betreut und der Angehörige kann sich anderen Dingen widmen. Zudem sollten Verhaltensweisen nie persönlich genommen werden. Auch hierfür muss ich die Krankheit Demenz verstehen

Welche Unterstützung können Angehörige von professionellen Pflegekräften oder Organisationen erhalten?
Es gibt hier verschiedene Möglichkeiten, angefangen mit der stundenweisen Entlastung in Form einer Demenzbetreuung, über die Tagespflege (z. B. an 2 Tagen in der Woche) bis hin zur Verhinderungs- oder Kurzzeitpflege. Zudem sollte man die verschiedenen, meist sogar kostenlosen Beratungsangebote in Anspruch nehmen.

Welche Fortschritte gibt es in der Forschung zur Demenz, die Angehörigen Hoffnung geben könnten?
Die Forschung zu diesem Thema ist ein dynamisches Feld, in dem ständig neue Erkenntnisse gewonnen werden. Es gibt z. B. genetische Studien. Hier versucht man Gene zu identifizieren, die das Risiko einer Demenzerkrankung erhöhen. Dies könnte zu neuen Behandlungsansätzen führen. Zudem wird auch immer wieder an Medikamenten gearbeitet, die die Erkrankung verlangsamen oder sogar stoppen.

Welche finanziellen Aspekte sollten Angehörige beachten, wenn sie die Pflege eines Demenzkranken planen?
Es kann durchaus sein, dass die Pflege und Betreuung so aufwendig ist, dass man seine Arbeitszeiten reduzieren muss oder sogar ganz aufhört zu arbeiten. Die finanzielle Unterstützung, in Form von Pflegegeld, reicht dann meistens nicht aus, um den finanziellen Verlust aufzufangen. Leider gibt es für pflegende Angehörige, die oftmals zurecht als größter Pflegedienst Deutschlands bezeichnet werden, nicht immer ausreichend Unterstützung in Form von Geldleistungen. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass sich in diesem Bereich einiges verändern muss.

Emotionale und physische Belastung der Pflegenden: Erkennen und Bewältigen

Die Betreuung von Demenzpatienten kann emotional und physisch sehr belastend sein. Angehörige und Pflegekräfte sollten sich der Herausforderungen bewusst sein und Strategien entwickeln, um damit umzugehen.

- Emotionale Belastung: Die schrittweise Verschlechterung des Gesundheitszustands des Demenzkranken, der Verlust von Erinnerungen und die Schwierigkeiten in der Kommunikation können zu emotionalen Belastungen führen. Es ist wichtig, diese Gefühle anzuerkennen und sich Unterstützung zu suchen, sei es durch Gespräche mit Freunden und Familie oder durch professionelle Hilfe.

- Physische Belastung: Die körperliche Pflege eines Demenzkranken kann physisch anspruchsvoll sein. Pflegende sollten auf ihre eigene Gesundheit achten und sich bei Bedarf körperliche Unterstützung holen, sei es durch andere Familienmitglieder, Freunde oder professionelle Pflegekräfte.

- Pausen und Entlastung: Es ist wichtig, regelmäßige Pausen einzuplanen und sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Pflegekräfte sollten sich nicht scheuen, Unterstützung von anderen in Anspruch zu nehmen, um sich zu erholen.

Professionelle Pflegedienste und deren Leistungen

Professionelle Pflegedienste können eine wertvolle Ergänzung zur häuslichen Pflege von Demenzpatienten sein. Sie bieten verschiedene Leistungen an, die den Pflegenden entlasten und die Qualität der Pflege verbessern können:

- Grundpflege: Pflegedienste können bei der Körperpflege, beim An- und Auskleiden sowie bei der Nahrungsaufnahme unterstützen.

- Medikamentenverabreichung: Die korrekte Verabreichung von Medikamenten ist entscheidend. Pflegedienste können sicherstellen, dass die Medikamente ordnungsgemäß eingenommen werden.

- Betreuung und Aktivierung: Die Betreuung von Demenzpatienten erfordert Geduld und Einfühlungsvermögen. Pflegedienste können Aktivitäten und soziale Interaktionen fördern.

- Entlastung der Angehörigen: Professionelle Pflegedienste können Angehörige entlasten, indem sie die Pflege stunden- oder tageweise übernehmen.

- Beratung: Pflegedienste bieten oft auch Beratung für Angehörige an, um ihnen bei der Bewältigung der Pflegeaufgaben zu helfen.

Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen: Wo findet man Hilfe und Unterstützung?

Angehörige und Pflegende von Demenzkranken sollten sich nicht scheuen, Hilfe und Unterstützung von außen in Anspruch zu nehmen. Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen sind wichtige Anlaufstellen:

- Selbsthilfegruppen: In Selbsthilfegruppen treffen sich Menschen, die ähnliche Erfahrungen machen, um sich auszutauschen und Unterstützung zu finden. Hier können Angehörige von Demenzkranken von den Erfahrungen anderer profitieren_

Selbsthilfegruppen Wegweiser-Demenz

- Beratungsstellen: Es gibt zahlreiche Beratungsstellen, die Informationen und Unterstützung für Pflegende und Angehörige bieten. Diese Stellen können bei rechtlichen Fragen, der Organisation der Pflege und vielen anderen Themen helfen.

Beratungsstellen Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.

- Online-Ressourcen: Das Internet bietet eine Vielzahl von Ressourcen und Foren, in denen sich Pflegende und Angehörige informieren und austauschen können.

Online-Ressourcen Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.

Rechtliche Aspekte und Hilfen (Betreuungsrecht, Pflegeversicherung)

Die rechtlichen Aspekte der Pflege von Demenzkranken sollten nicht vernachlässigt werden. Hier sind einige wichtige Punkte:

- Betreuungsrecht: Das Betreuungsrecht regelt die rechtliche Betreuung von Menschen, die aufgrund von Demenz oder anderen Erkrankungen nicht mehr in der Lage sind, ihre Angelegenheiten selbst zu regeln. Angehörige sollten sich über die rechtlichen Aspekte informieren und gegebenenfalls einen rechtlichen Betreuer bestimmen lassen.

- Pflegeversicherung: Die Pflegeversicherung bietet Leistungen für Pflegebedürftige, darunter auch Demenzkranke. Hier können sich Angehörige über die Pflegegrade (früher: Pflegestufen) und die damit verbundenen Leistungen zu informieren und gegebenenfalls Leistungen zu beantragen.

- Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung: Angehörige sollten frühzeitig eine Vorsorgevollmacht und eine Patientenverfügung erstellen, um sicherzustellen, dass die Wünsche des Demenzkranken im medizinischen Notfall respektiert werden.

Die Pflege von Demenzkranken ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die Unterstützung erfordert. Angehörige und Pflegende sollten sich nicht scheuen, Hilfe von professionellen Pflegediensten, Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen in Anspruch zu nehmen und sich über rechtliche Aspekte zu informieren, um die bestmögliche Versorgung und Unterstützung für die Betroffenen sicherzustellen.

Technische Hilfsmittel zur Unterstützung von Demenzpatienten

Menschen mit Demenz benötigen oft besondere Sicherheitsvorkehrungen, um Unfälle zu verhindern und schnell auf mögliche Gefahren reagieren zu können. In diesem Abschnitt werden verschiedene technische Hilfsmittel vorgestellt, die dazu beitragen können, die Sicherheit von Demenzpatienten zu erhöhen.

Sicherung der Wohnungstür

Die Sicherung der Wohnungstür ist besonders wichtig, um zu verhindern, dass der Demenzkranke unbeaufsichtigt das Haus verlässt. Hier sind einige Möglichkeiten:

- Infrarotbegrenzungen: Haustüren oder Gartentore können mit Infrarotbegrenzungen ausgestattet werden. Wenn der Demenzpatient die Lichtschranke überschreitet, werden vorher festgelegte Kontaktpersonen benachrichtigt.

- Funksender: Ein Funksender, der an der Kleidung des Betroffenen angebracht ist, kann denselben Effekt erzielen. Wenn die Person einen bestimmten Bereich verlässt, erfolgt eine automatische Benachrichtigung.

Sicherung der Wasserhähne

Um Verbrennungen durch zu heißes Wasser aus dem Wasserhahn zu verhindern, kann eine Mischbatterie mit Temperaturbegrenzer eingebaut werden. Dies stellt sicher, dass das Wasser eine sichere Temperatur hat. Zusätzlich kann die Montage eines Wasserflussreglers die Wassermenge begrenzen und so größere Wasserschäden verhindern.

Brandgefahr minimieren

Die Brandgefahr in der Küche kann für Demenzkranke besonders hoch sein. Hier sind einige Sicherheitsvorkehrungen:

- Herdsicherungssysteme: Diese Systeme schalten den Herd nach einer voreingestellten Zeit oder bei Überhitzung automatisch ab. Dies reduziert das Risiko von Bränden. Für Gasherde gibt es bisher keine geeigneten Sicherungssysteme. In diesem Fall kann der Austausch des alten Geräts gegen einen modernen Elektroherd mit Sicherungssystem erwogen werden.

- Rauchmelder: In sämtlichen Räumen sollten Rauchmelder installiert sein, um Brände frühzeitig zu erkennen. Bei rauchenden Demenzkranken ist es wichtig sicherzustellen, dass sie schwer entflammbare Kleidung tragen.

Personensuche

Es kann vorkommen, dass Demenzkranke sich auf Spaziergängen verirren und den Weg nach Hause nicht mehr finden. Personenortungssysteme sind eine effektive Möglichkeit, die betroffene Person mithilfe satellitengestützter Positionsbestimmung schnell zu finden. Diese Systeme integrieren einen Sender in ein Handy, ein Armband oder eine Uhr. Einige Modelle verfügen auch über ein Notrufsystem, mit dem die hilfsbedürftige Person selbstständig Hilfe rufen kann.

 

Sonstige Möglichkeiten

Es gibt noch weitere technische Hilfsmittel und Vorkehrungen, die die Sicherheit von Demenzpatienten in der Wohnung erhöhen können:

- Verschließbare Türen: In Räumen wie dem Badezimmer sollten von außen zu öffnende Schlösser installiert werden, um sicherzustellen, dass der Demenzpatient nicht unbeabsichtigt eingeschlossen wird.

- Zeitschaltuhren für Elektrogeräte: Elektrogeräte wie Bügeleisen können mit Zeitschaltuhren versehen werden, um sicherzustellen, dass sie sich nach einer bestimmten Zeit automatisch ausschalten.

- Nachtlichter und Bewegungsmelder: Die Installation von Nachtlichtern und Bewegungsmeldern in Fluren und im Badezimmer erleichtert dem Demenzkranken die Orientierung in der Dunkelheit und kann Stürze verhindern.

- Steckdosen und Fenstersicherungen: Steckdosen und Fenster sollten gesichert werden, um Unfälle zu vermeiden.

- Sicherung von Medikamenten: Medikamente sollten in einem verschlossenen Schrank aufbewahrt oder in Tablettenspendern vorsortiert werden, die zu bestimmten Zeiten an die Einnahme erinnern.

- Entfernen von giftigen Pflanzen: Giftige Pflanzen sollten aus der Wohnung entfernt werden, um das Risiko einer Vergiftung zu minimieren.

Die oben genannten technischen Hilfsmittel und Sicherheitsvorkehrungen können dazu beitragen, die Sicherheit und das Wohlbefinden von Demenzpatienten in ihrer häuslichen Umgebung zu verbessern. Die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Betroffenen müssen berücksichtigt werden, um die am besten geeigneten Maßnahmen zu ergreifen. Die Unterstützung und Beratung durch Fachleute kann in diesem Zusammenhang sehr hilfreich sein.

Erhalt und Förderung der Lebensqualität von Demenzkranken

Die Lebensqualität von Demenzkranken kann trotz der fortschreitenden Erkrankung erhalten und sogar gefördert werden. Hier sind einige wichtige Ansätze und Maßnahmen, die dazu beitragen können:

1. Anpassung des Wohnumfelds an die Bedürfnisse eines Demenzpatienten

Die Umgebung spielt eine entscheidende Rolle im Leben eines Demenzkranken. Die Anpassung des Wohnumfelds kann dazu beitragen, die Sicherheit und das Wohlbefinden des Patienten zu gewährleisten. Dazu gehören:

- Entfernen von Stolperfallen: Hindernisse wie Teppiche, ungesicherte Kabel und Möbel sollten beseitigt werden, um Stürze zu vermeiden.

- Klare Kennzeichnung von Räumen: Türen und Räume sollten deutlich gekennzeichnet sein, um dem Patienten die Orientierung zu erleichtern.

- Sicherung von Gefahrenquellen: Herde, Öfen und elektrische Geräte sollten gesichert werden, um Unfälle zu verhindern.

- Einrichtung von Ruhezonen: Ruhige Bereiche in der Wohnung ermöglichen dem Patienten Entspannung und Rückzug.

2. Tagesstrukturierung und Erhalt von sozialen Kontakten

Eine strukturierte Tagesroutine kann Demenzkranken Sicherheit und Orientierung bieten. Hier sind einige Tipps:

- Festlegung von Routinen: Feste Zeiten für Mahlzeiten, Aktivitäten und Ruhephasen können dem Patienten helfen, den Tag zu strukturieren.

- Soziale Kontakte pflegen: Die Aufrechterhaltung von sozialen Kontakten ist wichtig für die geistige und emotionale Gesundheit. Besuche von Freunden und Familie sowie die Teilnahme an sozialen Aktivitäten können das Wohlbefinden steigern.

- Aktivitäten anbieten: Einfache und an die Fähigkeiten des Patienten angepasste Aktivitäten wie Spaziergänge, Basteln oder Musik hören können die Lebensqualität erhöhen.

3. Integration von Erinnerungen und Lebensgeschichte in den Alltag

Die Integration von Erinnerungen und persönlicher Geschichte in den Alltag eines Demenzkranken kann dazu beitragen, das Gefühl von Identität und Selbstwertgefühl aufrechtzuerhalten. Hier sind einige Möglichkeiten:

- Fotografien und Erinnerungsstücke: Das Anzeigen von Fotos, Briefen und persönlichen Gegenständen kann dem Patienten helfen, sich an vergangene Erlebnisse zu erinnern und Gesprächsthemen zu finden.

- Biografiearbeit: Die Erstellung einer Biografie oder eines Lebensbuchs kann eine wertvolle Möglichkeit sein, die Lebensgeschichte des Patienten zu bewahren und mit anderen zu teilen.

- Erinnerungspflege: Gemeinsame Aktivitäten, die an frühere Interessen und Hobbys des Patienten anknüpfen, können Freude und Befriedigung bringen.

4. Würdevoller Umgang mit Demenz am Lebensende

Es ist wichtig, einen würdevollen Umgang mit Demenz am Lebensende sicherzustellen. Hier sind einige Aspekte zu beachten:

- Palliativversorgung: Die palliative Versorgung zielt darauf ab, die Lebensqualität von Demenzkranken in der Endphase der Erkrankung zu verbessern. Dies beinhaltet die Linderung von Schmerzen, die Aufrechterhaltung der Würde und die Unterstützung der Familie.

- Kommunikation: Die Kommunikation mit Demenzkranken, auch wenn sie nicht mehr verbal sind, sollte respektvoll und einfühlsam sein. Körperliche Berührung und nonverbale Signale können wichtige Wege der Kommunikation sein.

- Individuelle Wünsche respektieren: Es ist wichtig, die individuellen Wünsche und Vorlieben des Patienten zu respektieren, auch wenn er nicht mehr in der Lage ist, diese verbal auszudrücken. Eine Advance Care Planung kann dabei helfen, die Wünsche des Patienten im Voraus festzulegen.

- Unterstützung für Angehörige: Die Betreuung eines demenzkranken Menschen in der Endphase kann emotional und physisch sehr belastend sein. Angehörige sollten Unterstützung und Entlastung erhalten, sei es durch professionelle Pflegedienste oder palliative Pflegeeinrichtungen.

Der Erhalt und die Förderung der Lebensqualität von Demenzkranken erfordern eine ganzheitliche Herangehensweise, die sowohl die physischen als auch die emotionalen Bedürfnisse des Patienten berücksichtigt. Die Unterstützung und Beratung durch Fachleute, einschließlich Pflegepersonal und Psychologen, kann Angehörigen dabei helfen, die bestmögliche Versorgung und Betreuung für ihre geliebten Menschen sicherzustellen.

Kosten für die Betreuung

Die Betreuungskosten ergeben sich aus dem Betreuungsumfang sowie der Qualifikation der Betreuungspersonen und richten sich nach der individuellen Betreuungssituation und Ihren Wünschen. Eine gute erste Orientierung für die zu erwartende monatliche Belastung bietet Ihnen das nachfolgende Finanzierungsbeispiel.

Beispielrechnung zur Finanzierung

Mittelschwere Betreuungssituation
(gerechnet auf 30 Tage, Pflegegrad 3, kein amb. Pflegedienst)
Linara Andere Anbieter
Gesamtbetreuungskosten: 99 € pro Tag 2.970 € 2.970 €
Entlastungsbetrag - 125 € -
Umgewandelte Pflegesachleistung bei Pflegegrad 3 - 545 € -
Übriges Pflegegeld bei Pflegegrad 3 - 327 € - 545 €
Verhinderungspflege (jährlich bis zu 2.418 €) - 200 € - 200 €
Eigenanteil an den Betreuungskosten 1.773 € 2.225 €
Steuererleichterungen (jährlich bis zu 4.000 €) - 333 € - 333 €
Effektive monatliche Belastung: 48 € pro Tag 1.440 € 1.892 €
  452 € Preisvorteil  
Betreuung "Standard" - Pflegegrad 3, Deutsch Grundkenntnisse (A1)

Betreuungssituation: Hauswirtschaftliche Versorgung, pflegerische Alltagshilfe und soziale Betreuung für eine hilfsbedürftige Person mit Pflegegrad 3 durch eine in Deutschland gewerbetreibende Betreuungsperson mit ersten Erfahrungen und Deutsch Grundkenntnissen (A2), keine Inanspruchnahme eines ambulanten Pflegedienstes für Pflegeleistungen

Monatliche Kosten und Zuschüsse (auf 30 Tage gerechnet)  
Effektive Belastung pro Monat 1.440€
1. Entlastungsbetrag - 125€
2. Umgewandelte Pflegesachleistung bei Pflegegrad 3 - 545€
3. Übriges Pflegegeld bei Pflegegrad 3 - 327€
4. Verhinderungspflege (jährlich bis zu 2.418 €) - 200€
Eigenanteil an den Betreuungskosten 1.773€
5. Steuererleichterungen (jährlich bis zu 4.000 €) - 333€
Gesamtbetreuungskosten: 99€ pro Tag 2.970€

Erläuterungen zum Preisbeispiel:

  1. Der Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich wird ab Pflegegrad 1 zur Verfügung gestellt.
  2. Da kein ambulanter Pflegedienst vor Ort für Pflegeleistungen in Anspruch genommen wird, steht das volle Sachleistungsbudget des Pflegedienstes noch zur Verfügung. Aufgrund der landesrechtlichen Anerkennung  von Linara als Anbieter von Alltagsunterstützungsleistungen nach §45a SGB XI können bis zu 40 % des Sachleistungsbudgets für die Dienstleistung von Linara erstattet werden (sogenannte Sachleistungsumwandlung gem. § 45a Abs. 4 SGB XI).
  3. Das verbleibende Pflegegeld wird an die versicherte Person ab Pflegegrad 2 monatlich zur freien Verfügung ausgezahlt.
  4. Der Betrag der Verhinderungspflege setzt sich zusammen aus dem Grundbetrag 1.612 € zuzüglich max. 806 € aus der Kurzzeitpflege. Um das Verhinderungspflegegeld zu erhalten, müssen die Voraussetzungen des § 39, SGB XI erfüllt sein. Weiterführende Informationen zu diesen Leistungen erhalten Sie in unserem Ratgeberartikel zur Verhinderungspflege.
  5. Die Aufwendungen können als außergewöhnliche Belastung mit der Einkommenssteuer verrechnet werden oder bis zu einer Höhe von 4.000 € als haushaltsnahe Dienstleistung direkt von der Steuerlast abgezogen werden. Weiterführende Informationen erhalten Sie gern von Ihrem Kundenberater.

Detailliertere Informationen zu allen staatlichen Zuschüssen erhalten Sie auf der Detailseite zum Thema Zuschüsse und Förderungen.

Diese Themen könnten Sie auch interessieren:

Was kostet 24h Betreuung

Die Antwort auf diese Frage ist so individuell wie jede Pflegesituation. Dennoch können wir Ihnen eine gute Orientierung über die zu erwartenden Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten geben.

Rechtliche Modelle der 24 Stunden Pflege

Rechtsanwalt Frederic Seebohm und Prof. Dr. Arne Petermann (Gründer und Geschäftsführer von Linara) haben zur rechtlichen Betrachtung der einzelnen Modelle eine Einschätzung verfasst.

Aktivierende Betreuung

Bei der Betreuung von Senioren im eigenen Zuhause gibt es verschiedene Möglichkeiten diese zu gestalten. Pflegende Angehörige wollen ihren Eltern oder Großeltern natürlich helfen...